Familienzentrum Monikahaus

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Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Frankfurt

Delegiertenversammlung ehrt Siegerprojekte

SkF-Stiftung Agnes Neuhaus prämiert Projekte „Trotz Covid-19: Da sein – Leben helfen“

Dortmund, 23.06.2021. Zum Abschluss der digitalen Delegiertenversammlung des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) werden heute die Siegerprojekte des Stiftungspreises 2021 der SkF-Stiftung Agnes Neuhaus in einer digitalen Feierstunde geehrt. 

„Mit dem diesjährigen Preis würdigen wir die Entschiedenheit, Widerständigkeit und die außerordentliche Kreativität der 24 Bewerbungen aus 21 SkF Ortsvereinen, die das Motto „Trotz Covid-19: Da sein – Leben helfen“ konsequent umgesetzt haben“, macht Maria Elisabeth Thoma, Vorsitzende der SkF-Stiftung Agnes Neuhaus, deutlich.

Der erste Preis ging an den SkF Bergisch-Land. Ehrenamtliche Lernpatinnen von 18 bis 76 Jahren begleiten Kinder, für die Homeschooling eine besondere Herausforderung ist, auf wöchentlichen Lernspaziergängen. 

Den zweiten Preis erhielt der SkF Ingolstadt für seine Aktion „Der Piustreff in der Tüte“, einen gelungenen Ersatz für den Piusstreff in Ingolstadt, einen offenen Kinder- und Jugendtreff. Hier können Kinder und Jugendliche normalerweise ihre Freizeit zwanglos verbringen, um zum Beispiel Freunde zu treffen und Musik zu hören. Wegen der Pandemie musste der Jugendtreff schließen und die Mitarbeiter*innen noch kreativer werden als sonst. Seit 2020 werden Angebote in eine Tüte gepackt und den Kindern nach Hause gebracht. Beispiele sind die Basteltüte und Kochtüte. Die Tüten enthalten Materialien, Zutaten, Anleitungen etc. Per Online-Meeting wird gemeinsam gebastelt und gekocht. Das fördert die Kreativität, den Umgang mit digitalen Tools und führt zum Kontakthalten mit der Klientel während der Lockdowns.

Ebenfalls mit einem zweiten Preis wurde das Projekt „Nichts mehr so wie früher, aber deswegen noch lange nichts weniger – oder: ‚Aufstehen, Krönchen richten – weiter machen‘“, des SkF Lippstadt ausgezeichnet. Das Bewohnerzentrum stellte sich mit neuen Formaten auf die Pandemie ein, um weiter eine Brücke zu den Familien aufrecht zu erhalten. Über Aushänge, Postwurfgrüße und Social Media kommunizierte der Verein aktuelle Fragen und Inhalte und stand per Telefon und Videomeetings im Kontakt mit den Zielgruppen. Digitalisierung erlebte einen Schub nach vorn.